Viele Gedanken davor – Flamencofestival Düsseldorf 2019 im tanzhaus nrw {werbung/kooperation*}

Ich fahre doch wieder zum Festival, aber warum eigentlich?

Letztes Jahr war ich zehn Jahre in Folge beim Festival. Nichtmal eine Karenzunterbrechung gab es (stattdessen lieber Still-Unterbrechungen während der Kurse). Zehn Jahre, das hat sich sehr routiniert angefühlt. Ein großer Traum wurde im Laufe der zehn Jahre auch wahr: ich bin beim Festival mit einem eigenen Solostück (next.duo) aufgetreten. Zehn Jahre, und alles hat sich aufeinmal so gleich angefühlt. So immer-gleich. Ich war bereit für ein neues Festival. Es sollte das Steptanz-Festival im tanzhaus nrw werden. Oder das RoboterTanz-Festival (auch im tanzhaus nrw. Du siehst: ich liebe das Haus!). Jedenfalls kein Flamenco-Festival!

Aber dann…

Dann, im Laufe des Winters, erfuhr ich über die möglichen Workshoppläne beim Festival 2019… vor allem, dass Rafael Estevez und Valeriano Paños nun mehr Zeit hätten und wieder mehr Workshops geben könnten, hat mich hellhörig gemacht. Ich war 2016 in Athen im Rahmen des Festivals Coetani in einem längeren Kurs bei Rafael Estevez und fand den Kurs einfach so großartig in allem. Rhythmus, Bewegung, Herzlichkeit – alles schön! Barbara und ich hatten schon Pläne geschmiedet, wie und wann wir die beiden nach Wien zu Workshops holen könnten und was sie anbieten sollten und überhaupt, wir  waren motiviert. Kurz vor dem Athen-Festival wurden Rafael Estevez und Valeriano Paños aber Leiter des Ballet Flamenco de Andalucía und sagten, sie hätten für Workshops parallel zu ihrer Arbeit derzeit keine Zeit mehr.

Jedenfalls: Sie kommen 2019 nach Düsseldorf und kann ich das verpassen? Nein, das kann ich nicht. Also bin ich auch 2019 wieder beim Flamencofestival in Düsseldorf. Eigentlich freue ich mich jetzt doch auf viele Dinge und Personen. Und nicht-kommen kann ich ja ein anderes Mal!

Je näher das Festival rückt, desto weiter blicke ich zurück

Weil ich anscheinend so verbunden bin mit dem Flamencofestival in Düsseldorf und auch, weil ich unlängst einen YouTube-Ausschnitt aus dem legendären Stück „bailes alegres para personas tristes“ gefunden habe, habe ich immer mehr Lust, meine Highlights heraus zu kramen. Vielleicht als Vorbereitung auf das Festival – wahrscheinlich aber einfach nur so, weil ich so viel Schönes dort erlebt habe.

Screenshot des Facebook-Postings über das Flamenco Stück "Bailes Alegres para personas tristes"

2008 – mein erstes Mal war fulminant

Ich erinnere mich an dieses erste Mal sehr gut, denn alles war legendär für mich. Foto vom tanzhaus nrw mit Plakat vom Festival 2008

  • Der Kurs mit Montse Sanchez (von Increpacion Danza) – ich liebe ihre Kurse, sie sind immer irgendwie wild und dynamisch. So einen Kurs würde ich heute gerne wieder besuchen. Damals schrieb ich: „Die Choreographie ist eine ziemlich schnelle Buleria, angelehnt an ihr Stück Breviario. Eine sehr sehr raumfüllende Choreographie mit 4 verschiedenen Gruppen, die hin- und her laufen, einem Westen-Manton-Improvisations-Teil und viel Dynamik.“
  • Aber das war noch nicht alles, da waren auch diese beiden Kurse bei Juan Carlos Lérida, die meinen Mut geweckt haben.
  • Von den Stücken erinnere ich mich gut an Souvenir und Chanta La Mui (Link zu YT-Video), OMG! Das war ein Jahr. Wenn ich mir das Chanta La Mui-Video ansehe bin ich verblüfft, wie sehr sich Marco Flores verändert hat…
  • Ich erinnere mich aber auch an Peter Sempel, den Filmemacher, mit dem wir an der Bar waren und der seinen Film „Flamenco mi vida“ promotet hat und während des Festivals Geburtstag hatte.
  • Oliver hat während dieses Festivals, glaube ich, eine Umfrage gemacht über die wichtigsten Flamenco-Gitarristen…
  • Ich habe damals noch niemanden gekannt und stand oft alleine rum, ich war überhaupt sehr unbedarft, auch in meinem Flamenco-Tagebuch. (Um meine alten Blogbeiträge lesen zu können, musst du durch die lange Datenschutzerklärung scrollen und auf OK drücken, danke!)

2009 – die Erinnerungen sind verschwommen, denn…

… denn dazwischen begann Flamenco Empírico in Barcelona. Die erste Ausgabe dieses Festivals dauerte zwei Wochen und fand im Februar 2009 statt. Ich habe ein Solostück gezeigt und viele Leute kennengelernt, war unendlich verwirrt und entwirrt und dann war schon das Festival in Düsseldorf. Ich habe zwei drei Dinge, die ich von diesem Festival mitnehme:

2010 – tatsächlich, ich war nicht dabei!

Huch, das hatte ich vergessen.

2011 – ein großes Stück für ewig

Es ist doch ganz gut, dass ich immer so viel blogge, sonst hätte ich so vieles für immer vergessen. Und zum Glück wurde die Blog-Hosting-Plattform twoday.net doch nicht ganz zugesperrt, sondern übernommen (um meine alten Blogbeiträge lesen zu können, musst du durch die lange Datenschutzerklärung scrollen und auf OK drücken, danke!).

Von meinem Flamencofestival-Tagebuch von 2011 habe ich erfahren, dass ich

  • dieses Mal während des ersten Festival-Wochenendes in Düsseldorf war
  • zwei mal „bailes alegres para personas tristes“ angeschaut habe – und dieses Stück ist mir jetzt noch so lebhaft in Erinnerung. Es ist ein großes Stück und so perfekt. Sperrig und schön.
  • wieder „al toque“ gesehen habe.
  • Und Patricia Guerrero in einem traditionellen Programm ohne Dramaturgie. Das war auch so schön. Ich schrieb darüber: „Müsste ich den Abend in einem Wort zusammenfassen, wäre es sowas wie „krawumm!!!“. Muss ich aber nicht – also versuche ich es so: Patricia Guerrero ist jung, ungestüm, laut, energiegeladen, biegsam und macht unglaublich viele Drehungen. Ein Wirbelwind. Sie hat alle wieder aufgeweckt und mit genügend flirrender Energie versorgt.“
  • Ich habe nichts über die Kurse geschrieben und kann mich an keinen Kurs erinnern. Das betrübt mich gerade ein wenig. An wirklich keinen? Hm.
  • Außerdem finde ich die Blogbeiträge von 2011 langweilig. Viel weniger ungestüm als zu Beginn. Wahrscheinlich hängt das damit zusammen, dass ich viele der KünstlerInnen schon persönlich kennen gelernt und mögen gelernt habe.

2012 – es wird viel gezweifelt

Ich habe wieder meine alten Blogbeiträge durchgelesen (anscheinend kann ich mich ohne Tagebucherinnerung wirklich nur an mein allererstes Festival erinnern, faszinierend. Aber Erinnerungshilfen sind ja nicht verboten).

  • Bei Marco Flores´ Solostück „transito“ habe ich einen Tänzer erlebt, den ich nie zuvor gesehen habe: Marco Flores. Obwohl ich in in mehrern Stücken zuvor schon gesehen habe, war er so grundlegend anders. An mein Staunen erinnere ich mich gut. Sein Körperbau hat sich verändert, seine Fußtechnik auch…
  • Auch Olga Pericet war im Tanzhaus, mit ihrem Stück „de una pieza“ – ich habe damals das Publikumsgespräch mit ihr und Juan Amaya moderiert.
  • Und das Vogelstück von Belen Cabanes und den Kastagnetten aus Elfenbein… das war schön!
  • In meiner Blog-Erinnerungshilfe steht auch, dass ich einen viertägigen Impro-Kurs bei Juan Carlos Lérida besucht habe und dass Michio diesen mit Live-Elektro-Flamenco-Musik begleitet hat.
  • Ich schreibe auch von vielen Zweifeln und Fragen. Zum Beispiel nach dem Film „el cante bueno duele“. Schon wieder so viele Fragen. Hat wer Antworten? Oder finde ich die in mir selbst? Findet die jede und jeder in sich selbst?
Bild eines Plakats mit dem Schriftzug "es ist möglich"
Ein Bild meines Festival-Tagebuchs 2012 mit der damaligen Bildunterschrift: „Hier wird viel gezweifelt (bin ich im richtigen Kurs? Kann ich das schaffen?) und gefragt (muss man leiden? Darf mir ein Star nicht gefallen?)…. heute habe ich etwas dazu passendes gefunden. ES IST MöGLICH. Natürlich ist es das!“ Heute frage ich mich: WAS WAR MIT UNS LOS, WARUM HABEN WIR SO GEZWEIFELT???

2013 – Mann, Kind, Sissi

Das war ein ganz anderes Jahr als sonst für mich. Ich war mit meinem Mann und unserem kleinen Kind beim Festival und nahm nur an einem Kurs teil. Das schrieb ich als Einleitung: Ich nehme „nur“ am Workshop von Juan Carlos Lérida teil (ist ohnehin viel – 3 Stunden pro Tag für 5 Tage). Es ist ein langer, intensiver Kurs mit dem Thema „zum ersten Mal…“ – bei dem am Ende (Montag, 1. April) eine Werkschau steht. Es ist es neues Format für dieses Festival. 

Foto von meinen Flamencoutensilien für das Festival in DüsseldorfScheint so, als hätte ich viel gehadert, was mich jetzt rückblickend garnicht wundert. Es scheint aber auch, als hätte ich gelernt. … Die Erinnerungshilfen sagen mir:

  • Ich habe einen sehr traditionellen Auftritt gesehen, bei dem mir Ana Morales gut gefallen hat.
  • Ich kann mich an sonst keine Konzerte erinnern.
  • Ich war bei der Werkschau dabei und ich habe noch einen Satz von mir im Ohr: „Ich heiße Elisabeth, ich bin 15 Jahre alt“. Getanzt habe ich den mit einer schweren, imaginären Krone am Kopf. Ich glaube, bei der Werkschau entstand auch das wundervolle Foto von Anja und mir – sie als Tigerin, ich im Dirndl <3.

Screenshot des Facebookbeitrags - Werkschau Flamenco beim Festival in Düsseldorf

2014 – Improvisation. wieder

Ich kann mich ganz „freihändig“ an einiges von diesem Festival erinnern. Denn: es gab viel mir Bekanntes dort. Wieder reiste ich mit Mann und Kind an, wahnsinn, was für ein Aufwand!

  • Ich habe „Al Cante“ gesehen, dessen Entwicklung ich aus der Nähe mitverfolgt habe
  • Die beiden Hauptdarsteller Juan Carlos Lérida und Francisco Contreras, Niño de Elche, gaben gemeinsam einen Impro-Workshop und der war für mich nicht so gut. Aber auch das ging vorbei. Die Werkschau zum Workshop war dann doch wieder schön – aber der Zwang, etwas zu zeigen, tat in manchen Momenten nicht gut. An dieses Gefühl erinnere ich mich noch deutlich.
  • Mein Schummelzettel sagt, ich habe „Romanzen“ gesehen von Estevez/Panos gesehen, selbst mit Text erinnere ich mich nicht an das Gefühl dabei und an nur wenige Bilder.
  • Außerdem war auch Sonia Sanchez in Düsseldorf, die ich sehr bewundere wegen ihrer Kraft und ihrem Ideenreichtum oder ihrer Stille.

Und 2014 gab es wohl viel Diskussion um die Festival-Ausrichtung, es lag ein Gefühl von Verwirrung und Unsicherheit in der Luft. Es wurde viel gemunkelt und sogar, dass es nicht weiter gehen würde. Ich habe meine Wünsche ans Festival formuliert.

2015 – große Gefühle und so

Es war das erste Festival ohne Oliver Farke und das war traurig. Aber, und das ist ja auch ganz wichtig, es ging weiter.

  • Ich hatte meine Andrés-Marín-Momente und ich fand das alles weniger lustig im Moment als in der Erinnerung.Sei Stück „Ad Libitum“ habe ich anscheinend gesehen und ich kann mich nicht daran erinnern. Bezeichnend ist das, was ich am dritten Tag dazu geschrieben habe
  • Dafür gab Juan Carlos Lérida wieder einmal einen Choreographie-Kurs und das ist immer schön
  • Felix Vazquez wurde so gehyped und wir sahen seine „Coleccion de Retratos“, ich erinnere mich daran, dass es mir zu viel ist. Als kurze Sequenzen sind die Filmchens so gut, aber alle auf einmal – es ist wie eine zu süße Torte.
  • Zum Glück gab es wieder einen vierten Workshop- und Festivaltag. Manchmal geht man durch Täler, aber wenn der Weg dann aus ist, bevor das Tal zu Ende ist, ist es auch nicht ideal.
Foto einer kleinen Dose mit roten Tupfen drinnen
Während des Flamencofestivals in Düsseldorf verteilte ich im Rahmen meiner „performativen Intervention“ kleine Dosen voll roter Tupfen – Flamenco für alle, für zu Hause und zum mitnehmem. To go.

2016 – Mein Farruquito-Jahr

NatüFoto von Flamencostar Farruquitorlich gab es nicht NUR Farruquito beim Festival, aber schon sehr viel!

  • Ich habe viel gemotzt, lese ich aus meinen Tagebuch-Beiträgen. Über das erste Wochenende, die Workshops, was eine Masterclass überhaupt ist und so weiter. Motz, motz. Ich erinnere mich dann an ein schönes Gespräch mit Dorothee zu diesen Themen <3.
  • Erstmals war ich bei einer Physical Introduction beim Flamencofestival. Ich glaube, 2016 haben sie damit begonnen und es ist großartig!
  • Farruquito also. Ich habe ein bißchen gebraucht und dann konnte ich mich halt auch  nichtmehr wehren. Was mich vorallem sehr beeindruckt hat war sein herzliches Wesen während der Masterclass. Ja, ja, im letzen Moment wollte ich sogar ein Foto, OMG!
  • Nach den Zwergen im vergangenen Jahr gab es dieses Jahr wieder anonyme Interventionen in Form von Handlungsanweisungen. Ich fand die sehr toll. Ich liebe soetwas so sehr!

Postkarten mit Handlungsanweisungen

2017 – mein Solostück, wie ein Traum

Ich habe es mir lange gewünscht und dann wurde es so: ich habe mein Solostück next.duo im Foyer des tanzhaus nrw gezeigt. Es war schön für mich.

Zum ersten Mal habe ich nur einen einzigen Blogbeitrag geschrieben, der ist dafür richtig lange geworden – aber gut, um nachzulesen. Ich erinnere mich daran, dass es ein sehr intensives Wochenende war.

  • Es war sehr pink – ich habe Al Baile von Juan Carlos Lérida nochmals gesehen und es gefiel mit wirklich gut.
  • Bei der Gelegenheit fällt mir auf, dass mir bei diesem Festival die „NebendarstellerInnen“ besonders gut gefallen haben. Die beiden Konter-Tenöre bei Catedral von Patricia Guerrero, David Climent bei „Al Baile“ und Pepe de Pura bei Aviso: Bayles de Jitanos von „El Choro“. Und auch die Gitarristen in den Tanzkursen.
  • Das mit Torombo… er ist intensiv und hat viel Energie beansprucht. Ich habe seine Stimme noch gut im Ohr und erinnere mich an ein schönes Gespräch mit Dorothee über Kunst und Gefallen.

2018 – viel Schönes

Wenn ich mich zurücklehne und an das Festival letztes Jahr denke, dann fallen mir ganz spontan zwei sehr schöne Momente ein:

  • Die Lecture-Performance zu „Mario Maya und Camelamos Naquerar“ von Leonor Leal. Alles, was ich mag war dieses Erlebnis: Lernen, Geschichte(n), Tanz, Musik. So wunderbar!
  • Und ein Workshop mit Anna Natt zum Thema Future Folklore mit Sevillanas. Auch, weil ich Anna Natt so mag – ich mag an ihr im Zusammenhang mit dem Flamencofestival vor allem ihre Unabhängigkeit, ihre Zentriertheit und ihren Gesamtblick.

Und dann drängen sich weitere Erinnerungen dazu, denn es gab viel Schönes. Vielleicht auch, weil ich innerlich spürte, dass es mein letztes Mal sein sollte?

  • Der Improvisationskurs bei Juan Carlos Lérdia gefiel mir richtig gut
  • Fernando LR Parras Performance über die Geschichte der Tablaos in Madrid war so schlau und gut, wie großartig! Ja, im rosa Baumwoll-Overall tanzte Fernando LR Parra „a spontaneous patá de Bulerías at the end of a flamenco show“. Immer und immer wieder. Für jeden Tag der Woche. Und für jedes Jahr von Mitte der 1950 Jahre bis heute.
  • Juan Carlos Lérida arbeitet an einem neuen Stück – etwas mit 12 – und lud zu einer Präsentation seiner Residenz-Zwischenergebnisse, das war spanned. Auch die vielen Diskussionen rundherum und meine vielen Emotionen.
  • Mir war es zu viel an Eduardo Guerrero – auch hier diskutierten wir viel und ich mochte das.
  • Anja zeigte ihre Schrägevogel im Foyer und ich liebe es, dass das Festival das Foyer für ganz junge Stücke öffnet.

Zum Nachlesen: Meine Festival-Beiträge ab 2015 findest du hier in meinem Blog unter der Kategorie „Flamencofestival Düsseldorf“ (oder du suchst danach). Die Beiträg von den Festivals 2008-2014 findest du in meinem alten Blog z.B unter dem Suchbegriff „Düsseldorf“.

Was hier nicht steht ist das, was dazwischen passiert

Natürlich kann ich keine exakte Rückschau der Highlights machen, vielleicht fällt dir etwas ein, woran ich mich nicht erinnert habe. Wenn ich meine Auswahl und Erinnerungen nochmals betrachte fällt mir auf: ich erinnere mich an weniger als erwartet. Ich habe viele Kurse besucht, von denen kein Schritt in mir geblieben ist. Das finde ich schade, denn es waren viele sehr gute Kurse dabei. Da habe ich nicht genug darauf geachtet, zu dokumentieren. Wie blöd.

  • Menschen: Was ich immer genieße, wenn ich beim Festival bin, sind die Begegnungen mit den Menschen. Während ich in den ersten Jahren noch wenige gekannt habe, kenne ich jetzt schon viel mehr und freue mich auch, die paar Tage gemeinsam zu verbringen. Die Gespräche beim Kaffee in den Pausen zwischen den Kursen oder am Abend – ich mag das! Danke!
  • Shopping: Ich liebe es auch, bei den Standln zu stöbern. Als es den anda!-Stand noch gab war ich Stammkundin, habe immer Bücher gekauft, DVDs und CDs. Es war eine wundervolle Fundgrube. Jetzt kaufe ich eben T-Shirts und hoffentlich bald Socken.
  • KünstlerInnen hautnah: Ich genieße die Publikumsgespräche, vor allem jene, wo die KünstlerInnen auch etwas sagen. Und da gibt es ja immer wieder Überraschungen – manche, von denen ich glaube, dass sie viel erzählen wollen, schweigen oder sind zäh wie ein Kaugummi, machen plaudern und sind witzig. Kann man ja nicht im Vorhinein wissen. Zum Glück hat Susanne Zellinger, die seit Jahren die Gespräche moderiert, die KünstlerInnen gut im Griff! Lebhaft erinnere ich mich an das Gespräch mit Farruquito, das sehr berührend und auch lustig war.

Publikumsgespräch beim Flamencofestival Susanne Zellinger und Farruquitpo

Und, und, und… so viel. Denn das Festival ist wirklich viel und vielseitig. Ok. Jetzt freue ich mich schon auf das diesjährige Festival! <3

Darum ist der Beitrag als Werbung/Kooperation gekennzeichnet

Auch dieses Jahr bin ich eine Kooperation mit dem tanzhaus nrw für das Flamencofestival eingegangen. Unser Deal lautet: Ich bekomme Unterkunft und Pressekarten und berichte in meinem Blog über das Festival. Inhaltlich und Thematisch gibt es keine Vorgaben, auch nicht, was meine Meinung betrifft.