Nach dem Flamencofestival in Düsseldorf 2015

Der Flamencoblues, ach.

Er gehört zur Euphorie dazu, zu den Zweifeln und den Momenten des „ja!“. Dennoch, alleine im Studio nach vier Tagen Flamencofestival ist es nicht so prickelnd. Ich inmitten dieser Fragen, der neuen Übungen und Schritte. So viel und plötzlich garnichts. Dieses alleinesein, stundenlang, ist wichtig und heute so schwer. Dennoch: ich komme immer wieder ins Studio zurück, alleine, stundenlang. Üben, üben, erfinden. Weil auch das zum Flamenco dazugehört. So wie das gemeinsam sein.