Flamenco jetzt und morgen – und was Juan Carlos Lérida damit zu tun hat

Rosanna Terracciano ist Flamenco-Tanz-Künstlerin aus Kanada. So bezeichnet sie sich selbst: Flamenco Dance Artist. Im kanadischen Tanz-Magazin „the dance current“ beschreibt sie, wie Juan Carlos Lérida ihr Flamenco-Leben gerettet hat. Ich finde, alle, die an der Gegenwart und Zukunft des Flamenco interessiert sind, sollen diesen Text lesen.

Das Bild: aus dem Video „goodbye here“. Mehr dazu: http://rosannaflamenco.com/artwork/3157068_Goodbye_Here.html

Wer mich und meine Ideen zum Flamenco kennt, kennt mittlerweile auch Juan Carlos Lérida – weil ich eigentlich immer von ihm rede und lerne.

Juan Carlos Lérida in Wien

Ich habe bisher 5 Workshops mit Juan Carlos Lérida in Wien organisiert (von 2009 bis 2013) – weil ich finde, dass sein Tanz und seine Unterrichtsmethode außergewöhnlich sind. Mir war es dabei immer wichtig, auch Platz für seinen Kurs „Komposition und Improvisation im Flamencotanz“ zu schaffen, denn aus meiner Sicht werden hier die TeilnehmerInnen am meisten gefordert und gefördert.

Wo wir uns treffen

 

Juan Carlos Lérida, Francisco Contreras "el Niño de Elche" in 3. acercamiento al cante, 2013 Wien beim "Festival... im Raum Flamenco", Foto: Daniel Karsch
Juan Carlos Lérida, Francisco Contreras „el Niño de Elche“ in 3. acercamiento al cante, 2013 Wien beim „Festival… im Raum Flamenco“, Foto: Daniel Karsch

Ich freue mich sehr, dass ich durch mein unermüdliches Organisieren und Schreiben (zum Beispiel in meinem Blog über die Festivalserie „Flamenco Empirico“ sowie Berichte in der Zeitschrift ¡anda!) auch dazu beitragen kann, dass KünstlerInnen wie etwa Rosanna Terracciano so großartige Stücke entwickeln und zeigen. Dass wir uns kennen lernen können.

Ich möchte mit den Workshops, die ich organisiere und dem Konzept „…im Raum Flamenco“, das ich ins Leben gerufen habe, genau das: selbst lernen, weiter tragen, verbinden, zeigen, probieren. Ich bin sehr froh, dass ich die Möglichkeit hatte und habe, so viele gute FlamencokünstlerInnen nach Wien zu holen – sei es als WorkshopleiterInnen, für Konzerte oder als TeilnehmerInnen und Publikum.

 

Rosannas Text hat mir auch gezeigt, wie wichtig das ist. Dass es jemanden gibt, der organisiert, der schaut, dass die Leute zusammen kommen. Das tut gut. Danke.