¡anda! – es tut sich wieder was Gutes!

Die Sache mit der ¡anda!, dem deutschen Flamencomagazin, geht zum Glück in eine nächste Runde. Und ich kann euch sagen: Es schaut sehr gut aus!

Ein Rückblick in eine graue Wolke

Ihr erinnert euch: Als Oliver Farke, Herz und Seele der ¡anda!, gestorben ist waren wir nicht nur tieftraurig sondern fragten uns auch: Was passiert mit seinem Magazin? Und dann kam eine graue Wolke, wo niemand so richtig durchblickte. Schon garnicht wir von außen. Irgendwann trennten sich die BetreiberInnen von Susanne Zellinger und Ralf Bieniek – zwei wichtige Säulen der ¡anda!. Und die Fragezeichen wurden lauter, das Kopfschütteln heftiger und die AbonenntInnen weniger.

Und jetzt: Überraschung! Es tut sich was Gutes

Vor kurzem rief mich Susanne Zellinger an und erzählte mir Neuigkeiten, die so überraschend und gut waren – fast unwirklich! Die ¡anda! wird nun wieder umorientiert, sie selbst ist als Chefredakteurin zurück geholt worden und voller Elan. Das freut mich außerordentlich – denn ohne das Flamencomagazin ¡anda! in gewohnter Qualität fehlte der Flamencoszene in D/A/CH eindeutig etwas. Ihr wisst, die ¡anda! war für mich ein wichtiger Wegweiser und eine Möglichkeit, zu wachsen und meine Gedanken zu teilen. Ich liebte die Berichte, den Kalender, die Fotos… mal mehr, mal weniger. Und als dann so viele Personen und Strategien gewechselt wurden, entfernte ich mich von der ¡anda! und sie sich von mir. Das war traurig. Aber das war. Und jetzt ist jetzt!

Ich freue mich sehr auf die kommenden Ausgaben! Und ich freue mich sehr darauf, auch wieder Texte beitragen zu können. Sehr toll!!!

Was die ¡anda! jetzt braucht: Uns!

Die ¡anda! hat durch die vielen Wechsel, die Unklarheit und das wechselnde Niveau viele AbonnentInnen verloren. Das kann ich verstehen. Mich hat sie auch verloren. Aber eben nicht für immer. Ich hoffe, euch auch nicht.